Die erste Preisverleihung der Stiftung zur Förderung von Schifffahrts- und Marinegeschichte wird am 5. November 2014 im Bankhaus Sal. Oppenheim in Berlin stattfinden. Aus den zahlreichen Bewerbungen um den Stiftungspreis wählte die Jury eine Preisträgerin und zwei Preisträger aus. Den mit 6.000 EUR dotierten ersten Preis erhielt die Rostocker Historikerin Franziska Cammin für ihre Dissertation über „Die Deutsche Seereederei als Staatsreederei der DDR – Die Handelsflotte zwischen staatlicher Kontrolle und Freiheit auf See“. Den mit 4.000 EUR dotierten zweiten Platz verlieh die Jury der Hamburger Dissertation von Sebastian Diziol mit dem Thema „Deutsche, werdet Mitglied des Vaterlandes! Der Deutsche Flottenverein 1898-1934“. Einen mit 2.000 EUR dotierten dritten Preis vergab die Stiftung schließlich an den Kölner Althistoriker Michael Kleu für seine Dissertation über „Die Seepolitik Philipps V. von Makedonien (221-179)“. Aufgrund der hervorragenden Leistungen der Preisträgerin und der Preisträger hat sich die Stiftung nach einem sehr erfolgreichen Startjahr dazu entschlossen, das Preisgeld in diesem Jahr auf 12.000 EUR aufzustocken, um so die erbrachten Leistungen insgesamt angemessen zu würdigen.